Reiningue

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Westlich von Reiningue, an der geplanten TGV-Trasse, wurde im März 2013 eine archäologische Grabung durchgeführt.
Dabei handelte es sich um eine Fundstelle aus dem Neolithikum (Jungsteinzeit) und um eine Stollenanlage aus dem ersten Weltkrieg.

 

 

Zunächst kamen vier betonierte Eingänge einer Stollenanlage zum Vorschein.

                

 

 

 

 Die dunkle Fläche hinter den Eingängen deutet die Stollenanlage an. Im Bildhintergrund die Vogesen mit dem Hartmannsweilerkopf.

 

 

                   

Die Stollenanlage war komplett mit Lehm verfüllt, es waren keine Hohlräume mehr vorhanden. Ein Teil der Anlage wurde von oben freigelegt.
Es zeigte sich der typische Stollenbau mit Stollenrahmen und den beidseitigen Nischen.
Der Stollen zog halbkreisförmig um die Eingänge nach Nord-Ost.

 

         

An einer der Nischen war eine Holztüre.
An Fundobjekten kamen zu Tage: Gläser, Flaschen, Schrapnellgranade, eine Schaufel sowie Draht von Telefonleitungen.

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