Einen ganz besonderen,
und für die Front im Sundgau einmaligen Schützengraben
konnten wir bei Hirsingue entdecken. Die Wände des Grabens
sind auf einer Länge von ca. 60 Meter nicht mit den sonst üblichen
Faschinen oder Bretter verkleidet, sondern mit einer dünnen,
mit Maschendraht armierten Betonschicht versehen. Der Graben ist
stellenweise fast noch 2 Meter tief, die Wände sind heute mit
einer dicken Moosschicht überzogen.. An der Nordseite befinden
sich etliche Ausgänge, welche zu den Unterständen bzw.
Fuchslöchern führten.




 An
der Nordseite gut zu erkennen die Ausgänge zu den Unterständen
/ Fuchslöchern

Die dünne Betonschicht
wurde mit Maschendraht armiert.

Aktuelles Luftbild
von April 2011: Offensichtlich finden in dem Wäldchen Waldarbeiten
statt. Man sieht eine Schneise durch den Wald. Der Graben befindet
sich im linken Teil des Waldes und ist vermutlich durch die Arbeiten
nicht betroffen.
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