Das kleine Wäldchen westlich von Walheim.
Eine Förderbahnen (blau eingezeichnet) versorgten das Lager am Nord-Osthang des Wäldchens und die Unterstände beim Walheimerstraeng.

                     

Oben: Stellung 1 bei N47 38.678 E7 15.121.
Die Stellung ist durch das zerwühlte Gelände und die teilweise noch gut sichtbaren Laufgräben gut zu erkennen.

        

 Hinter der Stellung 1, am abfallenden Osthang, befand sich eine Stollenanlage mit drei Eingängen. Der linke Eingang bei N47 38.654 E7 15.161 (Bild links) ist noch halb offen, während die anderen beiden Eingänge (Bild rechts) heute verschüttet sind. Vor den Eingängen sind die typischen Terrassen (Bild mitte) zu sehen, welche durch das Aushubmaterial entstanden sind.

 

         

In Stellung 2 ein betonierter Unterstand und Wellblech- Unterstände.
  Ein unscheinbarer Erdhügel bei N47 38.571 E7 15.225 entpuppt sich bei näherer Betrachtung als verschütteter Betonunterstand.
 Auch in dieser Stellung finden sich noch deutlich sichtbare Laufgräben.

 

 

                   

Am steil abfallenden Nord-Ost Hang des Waldstücks befand sich ein Lager. Viele Gruben / Mulden zeugen von den Standorten der Unterstände. Die Lage der Gruben stimmen jedoch nicht genau mit der Bau-Skizze überein.
Auch Stolleneingänge (z.B. bei N47 38.590 E7 15.514) sind noch zu sehen.

                   

 

 

 

 

        Bau-Skizze des Lagers.


        In diesem "Abschnitt 3" befanden sich die Unterstände N° 14 bis 42 und am Südrand eine Artillerie Stellung.

        Das Lager war ca. 400 Meter von der Bahnlinie entfernt

         Es waren 28 Unterstände für jeweils 18 Mann und hatte somit eine Kapazität von 504 Mann.

         

        Auf dem Original-Plan ist folgender Vermerk zu lesen:

        Den Hang abstecken, alsdann geeigneten Zimmerplatz suchen, Unterstände zimmern, einen Teil der Mannschaft zur Materialzufuhr verwenden.

 

                        

Auch hier am Osthang im Bereich des "Walheimerstraeng" befanden sich Unterstände und Stollenanlagen.

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