Wir sollten uns an die Vergangenheit erinnern, - denn sie ist das Pfand einer Zukunft in Frieden.

Ne les oubliez pas!

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Denkmal für die Gefallenen der 8. Landwehr-Division.

Die Division war von Januar 1915 bis Januar 1917 im Sundgau im Einsatz.

 

Hindenburg Denkmal.
Erstellt vom Festungs-Maschinengewehr-Trupp Hüningen im Weltkrieg 1914-1918.

Die Einheit gehörte zur 8. Landwehr Division. Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg
war Chef des Generalstabes.

 

Altkirch, rue Charles de Gaulle et rue Jean-Jacques Henner

                   

 

Altkirch - Cimetière Saint-Morand

                     

"Malheureux concitoyens morts en exil 1915 - 1918"

 

 La borne "Moos" à Altkirch

Diese "Frontsteine" wurden zwischen 1921 und 1927 entlang der ehemaligen Front aufgestellt. Die Initiative geht auf den französischen Bildhauer und Verdun Veteran Paul Moreau Vauthier (1871-1936) zurück. Insgesamt wurden von der Nordsee bis zur Schweizer Grenze 118 identische Steine errichtet.
22 in Belgien, 96 in Frankreich, 11 davon im Département Haut-Rhin. Im Dep. Haut-Rhin existieren aber leider nur noch 5 Stück, davon sind 2 stark beschädigt. Der letzte Stein wurde 1927 auf dem Hartmannsweilerkopf aufgestellt.

  Zu erkennen ist oben ein französischer Helm ein sogenannter "Adrian" und unten an den Seiten 2 Handgranaten.

Der Text auf der Frontseite lautet:
"Ici fut repoussé l'envahisseur 1918" (Hier wurde der Eindringling zurückgeschlagen)

 

 an der einen Seite eine Feldflasche

 

 Auf dem Sockel die Inschrift:

TOURING CLUB DE FRANCE

DON DE LA COLONIE FRANÇAISE

DE BÂLE

ET DE SES AMIS SUISSES

 

an der anderen Seite eine Gasmaske

 

Hartmannsweilerkopf

 

 

               

Ein weiterer dieser "Frontsteine" steht in der Nähe von Burnhaupt le Bas.
Leider stark beschädigt.

 

Minenkrater in Ammerzwiller

Zwischen der heutigen D 103 und dem westlichen Dorfrand verlief damals die Front. Das "Vorwerk Sautter" schob sich bis ca. 60 m an die erste französische Linie heran. Die Deutschen gruben einen Tunnel in Richtung der französischen Stellung und füllten das Tunnelende mit mehreren Zentner Sprengstoff.

Am 15. Juli 1915 um 21:05h wurde diese Minenkammer gesprengt und ein Sturmangriff begann. Die Sprengung riss ein Loch von ca. 30 m Durchmesser und etwa 15 m Tiefe. Erst bei Tagesanbruch wurde bemerkt, dass der Sprengtrichter nicht "IN" sondern 20 m vor der französischen Stellung lag.

Der Sprengtrichter ist heute ein privater Gartenteich, die Strasse heißt "Rue du 11. Juillet 1915" und vor dem Teich steht ein kleines Denkmal mit einer Flügelmine.

 

 

Aspach

 

 Im Krieg zerstört. Neu errichtet 1925.

  

Balschwiller

 

 

 

 

Saint-Bernard - ehemals Brünighofen (Brinighofen) Enschingen

                   

 

Breisach

Das Regiment war von 1871 - 1918 in Colmar in Garnison und nahm am 09.08.1914 an der 1. Schlacht um Mülhausen teil.

 

Brunstatt 

                    

Aux heros du 19e Dragons tombes en ce lieu le 19. Aout 1914

 

Burnhaupt le Bas

                          

Gedenkstein beim Bahnhof. Er erinnert an "Capitaine François d'Elbée" der am 16. 06.1915 bei Arras gefallen ist.
Ein Schützengraben, der hier vorbei ging, war nach ihm benannt.

 

Carspach

 

 

Bei Carspach

    

stand bis zum Jahr 2008 dieses Kreuz. Es erinnert an die 21 deutschen Soldaten vom 6. Reserve Infanterie Regiment 94, die hier am 18. März 1918 bei einem französischen Angriff verschüttet wurden. Das Kreuz steht heute auf dem Deutschen Militär Friedhof in Illfurth.

 

Chavannes les grands

                      

Denkmal für Lt. Paul GENAIRON und seine elf Kameraden vom 260. Infanterie Regiment,
die bei den Kämpfen am 13. August 1914 hier ihr Leben verloren.

 

 Chavannes sur l'Etang

         

 

 

Dannemarie

                   

 

 

Friedhof Delle

 

Dornach

 Le monument aux morts   

       

 

Eglingen

          

Wegkreuz mit dem Text: "Errichtet 1929 an Stelle eines 1914 - 18 kriegszerstörten"

Auf der oberen Tafel ein Zitat aus dem Evangelium nach Johannes 15/18:
Wenn euch die Welt hasst, so wisset, dass sie mich vor euch gehasst hat.

 

Ferrette - Pfirt

 

                   

 

 

Foussemagne

                   

 

Froeningen

     Le monument aux morts     

wurde 1921 errichtet aus Geschirr- und Glasscherben und wird deshalb im Volksmund auch das "Kaffeschessaladankmol" genannt. 

           

Le monument des bols cassés: Das Denkmal erinnert an die glückliche Heimkehr der Bewohner, die nach Hessen evakuiert waren. 

Kreuz und Denkmal bei der Kirche Gildwiller sur le Mont zum Andenken der Gefallenen der Gemeinden
Falckwiller, Gildwiller und Hecken.

 

 Galfingue - Galfingen  Kleine Kapelle am nördlichen Ortsausgang

               

Hagenbach

Denkmal bei der Kirche

 

 

Wegkreuz bei Hochstatt

    

 

Heimersdorf

                                      

 

 

 

Heimsbrunn

 

 

Helfrantzkirch

 

 

Hirtzbach - Hirzbach

Unten: Drei Gedenksteine auf dem Militär Friedhof bei Illfurth

 

Landwehr Regiment 123

Dieser Gedenkstein stand auf dem Soldatenfriedhof in Bernweiler.

 

 

Walter ZIEMSSEN

Hauptmann und Chef

der 9. Komp.

4. Badischen Jnfant. Regts.

Prinz Wilhelm N° 112

Geb. 4.12.1875 in Graudenz

Gefallen 9.8.1914 hier

beim Angriff auf Rixheim

 

Bayer. LIR 15

 

Joncherey

            

 Das erste französische Opfer, der Caporal Jules André Peugeot fiel am 02. August 1914 bei einem Zusammenstoß mit einer deutschen Patrouille.
Noch vor der offiziellen Kriegserklärung!

        

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  Der Gegner von Peugeot ruht auf dem Soldatenfriedhof bei Illfurth.
Seine Kameraden vom 5. Jägerregiment zu Pferde haben ihm bei Müllheim eine Gedenktafel gewidmet.

           

Koetzingue

                   

A la mémoire des 46 prisonniers roumains morts de faim et de froid en 1917 à Koetzingue, loin de leur patrie pour laquelle ils se sont sacrifiés. Qu'ils reposent en paix. Hommage à la population de Koetzingue qui, malgré les interdictions, leur a porté secours et aide sauvant ainsi beaucoup de vies »

Lachapelle sous Rougemont

 Landser

 

 

 Largitzen

Larivière

Montreux Jeune

         

Zur Erinnerung an die schweren, verlustreichen Kämpfe vom 13. August 1914 zwischen Montreux Jeune und der Moulin de la Caille.

 

Niedersulzbach - Soppe le Bas

 

 

Obermorschwiller

Denkmal auf dem Friedhof 

 

Friedhof Pérouse

 

Raedersheim

                   

Das Denkmal wird flankiert von zwei französischen Mörser (Mortier de 58)

 

 

 

Rantzwiller - Rantsweiler

                   

 

 

Rixheim

     

 

Schweighausen - Schweighouse

                   

 

 

Seppois le Bas

A la memoire de Gabriele Emmanuel TABUTO 1er Rt de génie et a ses camarades tombés au bois pointu en fevrier et mars 1916. 

 

Seppois le Haut

                

Denkmal des 414. Infanterie Regiments und für den Offizier Hilaire HINTZY im hartumkämpften "bois pointu".

 

Sierentz

                   

 

 

Spechbach le Bas - Niederspechbach

                   

 

Steinbrunn le Haut - Obersteinbrunn

                   

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Denkmal für die italienischen und rumänischen Kriegsgefangenen.
 Das Denkmal wurde am 1. November 1918 errichtet, und war nach dem Krieg verschwunden.
Erst 1960 wurde es durch Zufall von Einwohnern im Wald wiederentdeckt.
Das Denkmal wurde restauriert und im Jahr 2007 auf dem Friedhof aufgestellt.

 

 

Sternenberg

           

Stetten

 

Suacre

                                
Bild rechts:
 Denkmal auf dem Friedhof, errichtet von den Eltern für Marcel-Eugène PERRIN, gefallen am 30.09.1915 im Alter von 24 Jahren.

Tagsdorf

Denkmal für die Toten der Gemeinden Tagsdorf, Heiwiller und Schwoben.

  Ueberkummen

 

 Wahlheim 

 

Wesserling

A LA MÉMOIRE DES SOLDATS FRANÇAIS MORTS POUR LA PATRIE

VICTIMES DE L'OBUS DE 380 TOMBÉ A CETTE PLACE LE 21 FEVRIER 1916

siehe auch: "Die große Kanone von Zillisheim"   

 Wittersdorf

                   

07.November 2015: Feierliche Einweihung einer Gedenktafel zur Erinnerung an die Schlacht bei Tagsdorf vom 19.August 1814 mit dem Text:

A LA MEMOIRE DES SOLDATS FRANÇAIS ET  ALLEMANDS TOMBES LE 19 AOUT 1914 LORS DES COMBATS
DANS LA REGION DE WITTERSDORF ET D'EMLINGEN

ZUR ERINNERUNG AN DIE FRANZÖSISCHEN UND DEUTSCHEN SOLDATEN, GEFALLEN AM 19. AUGUST 1914 BEI DEN KÄMPFEN
IN DER REGION UM WITTERSDORF UND EMLINGEN.

Siehe auch Artikel in der L'Alsace.

 

Zillisheim

         

 

Denkmale außerhalb der Sundgaufront

 

 

Eimeldingen (D)

                   

Mehr Informationen zu dem Spruch am Denkmal unter: Wikipedia

 

Freiburg (D)

                   

Denkmal für das F.A.R. 76 auf dem Freiburger Schlossberg. Das Regiment wurde bei Kriegsbeginn von Freiburg nach Mülhausen in die Dragonerkaserne verlegt. Siehe unter "Texte" die Beiträge "Die ersten Tage im August 1914, Teil 2" und "Erste Schlacht um Mülhausen, Teil 2".

 

Gengenbach (D)

                   

Denkmal für das Infanterie Regiment Nr. 470 bei Gengenbach (Nähe Offenburg). Das Denkmal wurde an Pfingsten 1925 errichtet, wie die Regimentsgeschichte schreibt, "mit dem Blick nach Westen, zum Strassburger Münster und zum Kriegsschauplatz".
Das Regiment war vom 1. April bis 27. August 1917 bei Altkirch im Einsatz.

 

 

Istein (D)

Die Flagge in den Reichsfarben des Deutschen Reiches an einem Unterstand auf dem Isteiner Klotz.

  

Kehl - Denkmal Pionier-Bataillon 14 (D)

                                        

Die Pioniere dieser Einheit waren schon vor Kriegsbeginn im Sundgau im Einsatz. Schon am 2. August 1914 sprengten sie die Eisenbahnbrücke über die Ill bei Illfurt und am 25. August 1914 unterbrach ein Kommando die Eisenbahnlinie westlich von Altkirch. Von Oktober bis Dezember waren Teile des Bataillons am Bau der Umgehungsbahn Obermichelbach - Waldighofen beteiligt. Im Januar 1915 wurde durch diese Pioniere bei Bellingen eine Brücke über den Rhein gebaut.

 

Das "Hartmannsweiler Kreuz" bei Neuenburg.

Das Kreuz wurde am 23. April 1916 errichtet vom Kommandeur des Brückenkopfes Neuenburg, Oberstleutnant z.D. Bachelin, im Beisein des Führers der Armeeabteilung Gaede. Im zweiten Weltkrieg wurde es zerstört, später jedoch wieder neu errichtet. Die Inschrift am Kreuz lautet:

"Wanderer blicke gen Westen
hinauf zu den Bergen in Ehrfurcht!
Helden dort fielen für dich
Wanderer bete für sie."

Text der Gedenktafel neben dem Kreuz:

"Im Gedenken und zu Ehren der im Ersten Weltkrieg in den schweren Kämpfen um den Hartmannsweilerkopf gefallenen Soldaten wurde ein solches Kreuz erstmals am 23. April 1916 errichtet.
Möge diese Nachbildung die Lebenden zur Besinnung und Verständigung mahnen !"

 

 

Der Wappenfels im Kessiloch bei Grellingen - Schweiz

                        

Diese in der Schweiz einmalige Gedenkanlage haben militärische Einheiten während des Ersten Weltkrieges in ihren Mussestunden geschaffen. Ihre Aufgabe war es, die beiden Eisenbahnbrücken vor einem allfälligen Angriff deutscher Truppen zu schützen. Die Armee befürchtete, die Bahnlinie könnte für Transporte von Basel über Delsberg nach Frankreich benützt werden.

Ein kleines Mineur-Detachement rüstete die beiden Brücken mit Minenkammern in den Pfeilern aus. Erste Bewacher waren Landsturm-Männer des Bataillons 25 aus der thiersteinischen Nachbarschaft. Sie hausten in bescheidenen Unterkünften neben der Wappenanlage und in einer kleinen Felsenhöhle auf der nördlichen Strassenseite, die jetzt verbaut ist.

Während der vierjährigen Grenzbesetzung haben um die 60 Einheiten bei jedem Wetter hier ihren Wachdienst absolviert. Bedeutende Künstler haben an der Anlage mitgewirkt. Der Bildhauer Kaiser aus Biel schuf Skulpturen von General Wille, Generalstabschef Oberst Specher und Divisionskommandant Oberst De Lois. Die Büste von Oberst Specher ist leider verschollen.

Quelle: Informationstafel beim Wappenfels

              

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